Funktionsweise der Windmaschinen
#20 Jahre Erfahrung
TECHNISCHES VORGEHEN UND UNVERGLEICHLICHES SAVOIR-FAIRE
Funktionsweise der Windmaschinen und Frostschutz
Spätfröste im Frühjahr richten enorme Schäden in den Kulturen an, wenn die Temperatur unter 0°C sinkt. Der Boden erwärmt sich tagsüber durch Sonneneinstrahlung und gibt diese Wärme bei nächtlicher Abkühlung wieder an die Luft ab. So kommt es normalerweise zu erheblichem Wärmeverlust vor Sonnenaufgang, was zu schweren Schäden durch auftretenden Frost führt. Die nachts vom Boden abgegebene Wärme bildet eine Inversionsschicht in 10 bis 15 Metern Höhe.
Nur Windmaschinen, die in der Inversionsschicht platziert sind, können diese warme Luft bewegen und so die kalte Luft vom Boden ablenken.Eine Windmaschine besteht aus einem 10,5 m hohen Turm mit 51 cm Durchmesser, einem Motor in einem abgedichtetem Raum, einem Tank, einem Bedienpanel und einem Propeller auf dem Turm.
Damit die THERMISCHE INVERSION gut genutzt werden kann, muss die Windmaschine in Betrieb genommen werden, solange die Temperatur noch positiv ist, zwischen +0,5° und +1,5° (Nasstemperatur).
Wenn die Zusatzheizung ab dem kritischen Punkt eingeschaltet wird, kann die Temperatur in der zu schützenden Zone auf +2°C angehoben werden.
Die Aufstellung von mehreren Windmaschinen erhöht die Wirkung in den zu schützenden Bereichen.